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Die dunkle Seite des Mondes
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Die dunkle Seite des Mondes

7.000 Jahre Patriarchat haben Frauen und Männer seelisch tief verwundet. Alles, was Frauen wirklich nährt und stärkt, wurde bis zur Unkenntlichkeit verdreht und verzerrt.
So leben sie abgeschnitten von den Quellen ihrer Kraft, Intuition und Weisheit.
Diese patriarchale Prägung macht Frauen besonders anfällig dafür, sich männlichen Autoritäten zu unterwerfen. Insbesondere wenn eine Frau sich auf die spirituelle Suche macht, folgt sie erneut männlichen Wegen.

Gedicht über Mond

Irrwege und Illusionen
Wie sehr sie sich von fadenscheinigen Kunststücken im modernen Esoterikzirkus beeindrucken lässt, ist ein Zeichen dafür, wie weit die Frau von sich selbst entfremdet lebt. Sie hastet euphorisiert von einem „Event“, von einem Wunderheiler oder Guru zum anderen. Statt bereit zu sein, sich ganz sich selbst zu verschreiben, orientiert sie sich an den „angesagten“ Lehrern und probiert ständig neue glückverheißende „Heilmethoden“ oder „Tools“ aus, um sich selbst zu „optimieren“.

Die Seele der Frau wird jedoch nicht genährt durch (Zer-)Streuung, sondern durch Verdichtung ihrer Energien im Inneren. Das Innere selbst aber ist den Frauen suspekt geworden. So assoziieren viele weibliche Tiefe mit Schwere und unheilvoller Dunkelheit, da in männlich-spirituellen Lehren das Licht einseitig betont wird. Diese Sichtweise weckt den spirituellen Ehrgeiz eine möglichst „reine“ Lichtgestalt zu werden und führt damit nicht selten zu einer Ablehnung des weiblichen Körpers sowie seiner natürlichen Fülle.

Außerdem spalten Frauen ihren Schatten ab und leugnen ihre nicht gefühlten Schmerzen. Dadurch wird das Leiden in ihrem Leben chronisch. Das persönliche Leid wird dann auf die irdische Existenz geschoben. Bei genauerer Betrachtung ist es jedoch die Folge der Weigerung zu fühlen, der daraus resultierenden Abgehobenheit und manchmal buchstäblich auch der Scheinheiligkeit.

Ohne wirklichen Kontakt zu ihrer Tiefe lässt sich die Frau auf ihrer verzweifelten Suche vom oberflächlichen und schnelllebigen Zeitgeist verführen, der sie davon ablenkt, sich dauerhaft und ehrlich auf sich selbst einzulassen. Aus Angst etwas zu verpassen, verpasst sie am Ende das Wichtigste: sich selbst.


„Frau zu sein bedarf es wenig“

Kein „erleuchteter Meister“ oder „Topcoach“ kann die Nähe zu dir selbst ersetzen. Diese ist der Boden des weiblichen Weges – ganz schlicht, nüchtern, unspektakulär.

Er beinhaltet das Einlassen auf Licht und Dunkelheit, auf Ersehntes und Un-Erhörtes in dir. Die achtsame Erforschung deines Inneren, deiner Biographie, deines Geworden-Seins als Frau führt dich in einen Wandlungsprozess, aus dem du erneuert hervorgehen wirst.

Eine Frau, die in ihre weibliche Seele eintaucht, kann ihren Körper und die Geschenke der Erde dankbar annehmen und genießen. Dies ist der Königinnenweg in ein erfülltes Dasein.

Auf diesen weiblichen Weg lade ich dich ein und begleite dich gerne dabei.

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